Das Informationszeitalter ist (fast) vorbei – es lebe das Konzeptionszeitalter.
Vor kurzem erzählte mir jemand folgende Geschichte:
Wir sind im Jahr 1920 in einer kleinen Dorfschule. Alexander, ein Schüler soll die wichtigsten Ereignisse des Napoleon Krieges zusammenstellen.
Dafür geht er einen ganzen Nachmittag in die nahegelegene Bibliothek, recherchiert und durchstöbert alle verfügbaren Lexika und lernt die zugehörigen Daten auswendig. Das muss er tun, denn so schnell kommt er nicht mehr an die eine oder andere Enzyklopädie heran.
Rund 100 Jahre später bekommt Kathrin dieselbe Aufgabe. Direkt in der Unterrichtsstunde „googelt“ sie gleich „Napoleon“ und hat sofort alle wichtigen Infos (sogar noch in Bild, Ton, Text) zur Verfügung.
Die Fähigkeit(en), die Alexander brauchte um die Aufgabe zu lösen, ist(sind) für Kathrin eigentlich obsolet geworden.
Was heißt das nun ?
Im sogenannten Informationszeitalter zähl(t)en vor allem analytische Fähigkeiten und der Blick für viele Details. Analytische Aufgaben werden an den verschiedenen Stellen jedoch mehr und mehr automatisiert (über Computer) erfüllt.
Diese können natürlich auch viel mehr und schneller Wissen speichern als unser Hirn. Für die zukünftige (Arbeits)Welt des Konzeptionszeitalters werden verstärkt Menschen gebraucht, die es verstehen, die einzelnen Bausteine wieder (sinnvoll, nützlich und emphatisch) zusammenzusetzen. Das Große und Ganze muss verstanden werden und von da aus kann man sich konzeptionell vertiefen.
Heutige Unternehmen etwa brauchen Mitarbeiter, die unzusammenhängende Ideen/ Erkenntnisse zu etwas Neuem zusammenfügen und daraus frische Konzepte entwickeln können. Denn nur so entsteht u.a. Innovation.
Auch für den Erfolg von Angeboten bei Kunden ist die Fähigkeit, die großen Zusammenhänge zu erfassen, essentiell, um Sie anschließend gut strukturiert und konzeptionell zielführend in ein Kundenangebot zu (ver)packen.
Hier richtig „anzupacken“, das Richtige „anzupacken“ und zwar vor dem „Verpacken“, ist mitentscheidend für den Angebotserfolg.
Sie brauchen dafür das für Sie und Ihren Kunden passende Angebotskonzept.
Es hilft die Vielzahl an vorhandenen Informationen zu Ihren Produkten und Lösungen entsprechend darzustellen, so dass Ihr „Schriftliches Verkaufsgespräch“ ein Erfolg wird.
Ob Sie dabei auf dem richtigen Weg sind, lässt sich mit einem QuickCheck sehr schnell überprüfen und später durch eine entsprechend passende Beratung ausbauen und weiter verbessern.
In dem Sinne wünsche ich Ihnen einen spannenden und „(an)packenden“ Übergang vom Informations- in das Konzeptionszeitalter.
PS: Weitere Gedankenimpulse finden Sie HIER.
Es grüßt ganz herzlich
Der@AngebotsXperte.de
Marco Fischer